Zeit für Zukunft

© Fotos: Matthias Hüttlin und Susanne Bosch, 2022

ZEIT FÜR ZUKUNFT

2022

Was bedeutet Zukunft? Die Zukunft kann ein Ort der Freude, des Träumens oder der Wünsche, aber auch der Ängste und Unsicherheit sein. Welche Vorstellungen haben wir von der Zukunft und wie können wir sie gemeinsam gestalten? Diese Frage stellt sich das Projekt Zeit für Zukunft!?

In kollaborativen Prozessen nähert sich das Projekt in verschiedensten Formaten dieser Fragestellung. Studierende, Lehrende und Interessierte begegnen sich auf Augenhöhe und erarbeiten gemeinsam relevante Inhalte und Themen mittels eines künstlerisch-sinnlichen Methodenrepertoires, welches wissenschaftliche Herangehensweisen ergänzt und so das Spektrum der Möglichkeiten erweitert.

So entsteht innerhalb des Deutschen Uhrenmuseum ein Raum des Dialogs und Austausches rund um das Thema Zukunft. Museum und Hochschulgelände werden regelmäßig Orte der Auseinandersetzung, Vermittlung, des Diskurses sowie der künstlerischen Erforschung.

Aktuell entstehen die ersten Dialoge im Rahmen des künstlerisch-dialogischen Formats an der Hochschule Furtwangen. Linien auf dem Boden führen vorbei an den Vorlesungsräumen der Hochschule, hinein in das Deutsche Uhrenmuseum. Auf einer großen schwarzen Tafel, die auf dem Weg liegt, können die Studierenden ihre Gedanken zur Zukunft mit Kreide festhalten.

Initiiert wurde das Projekt vom Deutschen Uhrenmuseum unter der Leitung von Frau Nicole Deisenberger, der  Künstlerin Susanne Bosch, dem Public Science Lab der Hochschule Furtwangen unter Leitung von Prof. Dr. Stefan Selke sowie Alice Hörner und Jan Finkbeiner vom studentischen Netzwerk für offene Wissenschaft (S.N.O.W.).

Das Zentrum für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg (ZfKT) fördert das Projekt im Rahmen des Förderprogramms »Weiterkommen!«.

TIME FOR FUTURE

2022

What does the future mean? The future can be a place of joy, dreams or wishes, but also of fears and uncertainty. What ideas do we have about the future and how can we shape it together? This is the question posed by the project Time for Future!?

In collaborative processes, the project approaches this question in a variety of formats. Students, lecturers and interested people meet at eye level and work out relevant contents and topics together using an artistic-sensual repertoire of methods that complements scientific approaches and thus expands the spectrum of possibilities.

In this way, a space for dialogue and exchange around the topic of the future is created within the German Watch Museum. The museum and the university grounds regularly become places of debate, mediation, discourse and artistic exploration.

Currently, the first dialogues are taking place as part of the artistic-dialogue format at HFU / Furtwangen University. Lines on the floor lead past the lecture rooms of the university, into the German Clock Museum. On a large black board along the way, students can write down their thoughts on the future with chalk.

The project was initiated by the German Clock Museum under the direction of Ms Nicole Deisenberger, the artist Susanne Bosch, the Public Science Lab of HFU under the direction of Prof. Dr Stefan Selke, and Alice Hörner and Jan Finkbeiner from the Student Network for Open Science (S.N.O.W.).

The Centre for Cultural Participation Baden-Württemberg (ZfKT) is funding the project as part of the „Weiterkommen!“ funding programme.

Gefördert vom Zentrum für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg (ZfKT), Förderprogramm »Weiterkommen!«

Furtwangen LOGO

© Fotos: Matthias Hüttlin und Susanne Bosch, 2022
Impressionen der Wandnutzung von Oktober-Dezember 2022 | Impression of students usage of the wall between October and December 2022.

Insta zum Projekt

Year

2022

Susanne's Involvement

Künstlerin

Deutsches Uhrenmuseum Blog

Category
Public Art
Tags
Kollaboration, Teilhabe, Zeit, Zukunft, Zukunftsbilder